Auf Amerikanisch: »Getting Things Done«. Dafür gibt es ungefähr 1.273 verschiedene Softwarelösungen. Wenn die für die Programmierung dieses Wusts erforderliche Arbeitszeit aller Entwickler, Designer und Pizzalieferanten auf die Zeit aufgeschlagen wird, die alle Anwender ins Sichten, Testen und Einarbeiten brauchen, dann ist global gesehen die Zeitersparnis wahrscheinlich Null. Und dann ist die Software noch nicht einmal eingesetzt. Das kostet auch noch Zeit.
Irgendwie sollten aber Kontakte, Termine und Aufgaben organisiert werden. Früher ging es einfach so, da hatte man aber auch Chefs und Sekretärinnen und Bürozeiten und überhaupt Firmen mit Firmensitzen in dafür gebauten Häusern. Das gibt es ja heutzutage alles nicht mehr. Netzwerke, geteilte Lofts und Wohnungen und vor allem das Internet sind entstanden, um uns allen die Freiheit zu schenken. Dafür regiert jetzt die Software und sagt einem, wann was zu tun ist.
Ich suche derweil noch nach einer Lösung. Machen!
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