alles von hinten

In dieser Kategorie kommentiere ich meine konzertanten Dienstreisen

Oh nein!

Ausgerechnet am Tag des Bieres haben wir ein Konzert in einer Cocktailbar.

Der Ritt durchs Wochenende gelang. Erst nervös, da auch uns Stadt immer metropoliger wird und die Meute erst nach Mitternacht munter wird, dann aber im vollen Laden schwitzend, schleppend, drehend und sichwohlfühlend. Am frohsten war ich, dass irgendwie die Atmosphäre des Volksbads mit nach drinnen gezogen ist. Kein gehemmtes Umdietanzflächegestehe, sondern Party nach dem ersten Song. Die gute Laune hatte Rafael schon eingeführt, das fanden alle OK und haben mitgemacht: Laune, Laune überall.

Heute abend bin ich unterwegs und das ist kein Zufall. Denn DU spielt ab neun im 3RAUM im Ballhof. Fantastische Band undsoweiterundsofort. Ich freu’ mich!

und es war super. Nach ordentlichem Geschleppe des Materials aus dem Proberaum von DU und der Imautodiskussion, ob der Einstellung eines Roadies, hatten wir den Kulturpalast schön mit Material gefüllt. Das eigentliche Konzept der Veranstaltung sieht ja vor, dass es wohnlich wird. Deshalb waren wir froh, dass es rote Sessel und schummeriges Licht gab und die mitgebrachten Teppiche sollten auch »bei DU im Bad« beenden und die Bodenfliesen bedecken. Das Ergebnis: Wohnen im Puff.

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Am Samstag spielte Christoph van Hal & The Double High C Bigband in St. Andreasberg im Harz. Natürlich war ich auch dabei und habe den Sprinter mit einem Teil der Musiker chauffiert. Unser Tonmann hatte sich mit seinem Sprinter auf dem steilen Stück zum Bühneneingang schon festgefahren, was mich nicht hinderte es ihm gleich zu tun. Es lag nämlich Schnee und davon eine ganze Menge. Es ist bestimmt schon ein paar Jahre und Kilometer her, dass ich solch eine Menge der weißen Pracht zu Gesicht bekommen habe. Trotzdem war die Anreise kein Problem, zumindest für uns nicht, denn Konzertbesucher von außerhalb gab es leider kaum. Unsere beiden Autos haben wir dann nachts mit Hilfe eines Jeeps und der Schneeketten befreit. Der Nachteil war, das das gesamte Equipment eine ordentliche Strecke bergan durch den Schnee geschleppt werden musste. Aber eine Big Band hat den Vorteil, dass genügend Leute vor Ort sind und in dieser Truppe ist es auch kein Problem ein paar Freiwillige zu rekrutieren.

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