What’s so bad about dancing about architecture?
In dieser Kategorie sammelt sich übriggebliebenes
Großartige Geschäftsidee für den chinesischen Markt: Après-Tai-Chi.
Absolut fantastisch: Warren Ellis bloggt.
Jetzt übertreiben sie es endgültig beim Spam: »5,80 Meter Mast (6,20 Meter Gesamtlaenge) nur 89,50«.
Fußball im Käfig - Funtanamo Bay.
Die Welt wartet ungeduldig auf die Band, die sich darüber zerstreitet und schlussendlich auflöst, wer aus dem Freundes- und Bekanntenkreis Top-Freund bei Myspace wird.
Der Nachteil an einem 20-Zoll Widescreen Monitor ist, dass man den Desktop unglaublich zumüllen kann. Ich habe gerade eine Stunde lang Icons geschaufelt. Vielleicht sind die leopardigen Stacks doch eine gute Idee.
Der Affe kommt, der Affe geht.
Den Inhalt sollte man youtube als bedenklich melden.
Edit: Hamse dann auch.
Wenn dieses Bundeswehrutensil tatsächlich nach ihm benannt ist, sind dann im übertragenem Sinne die Rekruten gemeint?
Was treibt eine junge, hübsche und wohlerzogene Gouverneurstochter dazu, sich mit einem Kerl einzulassen, der den Namen Kapitän Blut trägt?
Nebenbei: Wohnung steht, Fernseher läuft.
Nudeln mit Tomatensoße
Internethipbuch in Hannovers Traditionsbuchhandlung gekauft und zuhause aus dem Amazonshoppingkart gelöscht. Wenigstens mit Kreditkarte bezahlt.
Man bin ich verseucht. Da fragte die Liebste neulich: “Haste schon gehört, im Zoo wurde eine Bombe entschärft.” Und was antworte ich: “Flieger- oder Moslembombe?” Paranoia willkommen. Lieber das Nichtraucherleben führen, wie die Raucher in alten französischen Filmen: ohne Filter.
Sollte ich aus purer Eitelkeit all die Spamkommentare die meine Seite und ihr Design loben zulassen?
Das mit der Zahl da oben kennen wir ja. Aber diesmal besteht die reelle Möglichkeit, dass dieser Titel häufiger auftauchen könnte. Schließlich möchte ich meinen ganz persönlichen linkdump so bezeichnen. Ganz alte Schule. Ohne jede tags und ziemlich unsocial. Mein ganz persönliches del.icio.us nur für mich. Und natürlich denjenigen der darauf klickt. Worauf? Na hier. (Danke Mirko)
Jüngst geschehen Oktopushäufungen und dies völlig zu recht. Gehören doch Kraken zur führenden Intelligenz in der Welt der Wirbellosen. Nicht nur die Riesenmaschine wusste mit einem schönen Video aufzuwarten, nein, auch der (gedruckte) Spiegel dieser Woche tat sein Bestes. Ein kleiner Artikel in der Wissenschaftsrubrik erläutert, wie ein Oktopus sich trickreich in die Umgebung einfügt, so dass ihn Fressfeinde und -opfer nicht sehen oder - dies meine Vermutung - er verhindert in naher Zukunft gefangen zu werden. Beim Frühstück empfand ich nämlich kürzlich ein tiefes Verlangen, welches der Kapitalismus ausnahmsweise nicht stillen konnte. Und zwar möchte ich als Haustier einen Butteroktopus, der seine Saufnäpfe einsetzt, um dieses glitschige Fett von der Butterdose bis zum Brötchen zu geleiten. Ich würde mir eine Art Eimer als temporäre Mahlzeitsbehausung vorstellen, der zu Füßen der Speisenden stände und aus dem jeder der diese Hilfestellung benötigt, den Kraken zart am Kopfe greift, um ihn über den Tisch hinweg zum abgeschnittenen Butterstückchen zu bewegen. Voilà , dank Saugnäpfen und acht Armen ein paar butterverschmierte Tische weniger! Natürlich erahnt dies hochintelligente Tier diese Knechtwerdung und tarnt sich mittels chemischer Trickserei in der Tiefsee. Intelligente Wirbellose versus (semi?-)intelligente Wirbelträger: Wer wird gewinnen?
Neu: immenser Reichtum unnötig!
Es gibt irgendwie kein gescheites Bundesligablog. Diese Feststellung ist jetzt nicht das Ergebnis einer gesunden Recherche, sondern eher so mitten raus ins grüngestoppelte geschossen. Sicher ist da der Spreeblickbetriebene Fooligan und das ein oder andere Bundesligablog und auch die Bemühungen des RUND Magazins sind ehrenwert. Trotzdem ist es mir das alles noch nicht hornbyesk genug, was fleißige Internettipper da so zusammentippen. Es gab mal die gute alte Blutgrätsche. (Aber das sind Geschichten von früher, schließlich starb sie schon vor ziemlich genau einem Jahr. Den Bookmark habe ich jedenfalls aus Sentimentalität immer noch in meinem Sportordner.) Googles Blogsuche, Technorati und die linkgetriebene Suche nach mit rundem Leder bezogenen Blogs ergaben bisher nichts was mich glücklich stellen könnte.
Woran liegt das nun? Hat sich die Premier League der Bundesligablogger zu gut versteckt? Eigentlich findet webzwonullmäßige Mundpropaganda IMMER die qualitativen Ecken. Kann man vielleicht die Beschränkungen aufs Regionale und damit häufig Mittelmäßige beschuldigen? Feindschaft zu Holland ist natürlich ehrenwerter, als beispielsweise die Abneigung gegenüber einer kleinen Eintracht aus dem nahen Osten. Oder kann es sein, dass die papiernen Medien bei diesem Thema aus allen Rohren feuern? 11Freunde, Bolzen und erwähntes RUND besetzen da bestimmt schon Nischen und selbst die regionalen Blätter beschäftigen Kolumnisten, die sich nicht ganz ernst und mit Willen zum Pop um das Dasein im Fußball(parallel?)universum kümmern. Zumal unabhängige Ansätze gerne vom Imperium geschluckt werden. Auch ist man normalerweise schon genug gesättigt von Sportschau, Stadion und Kickersuperstecktabelle am Kühlschrank. Noch mehr Fußball? Vielleicht darf man es nicht übertreiben.
Zum Titel: schön. Die (eins) soll eine Serie andeuten, aus der dann sowieso nichts wird. Deshalb habe ich auch keine neue Blogkategorie erstellt. Falls doch jemals (zwei) benutzt werden sollte, dann wird in dem dazugehörigen Artikel wieder etwas über Fernseh- oder DVD basierte Unterhaltung zu lesen sein.
Zum gestrigen Abend: Der bekannte und vielgelobte Film Brokeback Mountain war gestern zu Gast in unserem DVD Player. Die Kritik eines so vielschichtigen Werkes kann man sich selbst ergoogeln und meine Meinung ist ebenfalls unwesentlich. Meinung hat schließlich jeder, ist genug für alle da. Trotzdem möchte ich bemerken, dass das Schauen eines Films mit schwirrender und changierender Sexualität am Abend vorm Geburtstag spannend ist. Zumindest wenn man 25 wird. Das ist nun schon ein paar Jahre her und so konnte ich ganz entspannt die Hand der Liebsten kneten und sagen: “Hetero! Geht ja auch irgendwie!”
Supermarkt macht Angst. Manchmal höre ich Stimmen und Gesang. Ein leichtes Lächeln auf den Lippen und so heilig der Moment. Ruhe, Besinnung und innerer Frieden. Wenn aber einem die Tränen vor dem Honigregal kommen, dann ist es Zeit sich zu vergewissern, dass die Räder rund sind und der Wagen nicht klappert und somit geradeaus zu steuern in der Lage ist. Die Außenbänder reißen nicht, selbst wenn man lange Strecken zurücklegt. Supermarkt macht traurig, gelegentlich müde.
Mehr zum Thema Einkaufen gibt es natürlich im Internet. Damit meine ich jedoch nicht ebay, sondern dieses sehr spannende journalistische Projekt in einer Bremer Shoppingmall.
Das ist eindeutig dieser Herr. (Dank an Spreeblick und die hams auch von anderen.)
Sind Kinderrechte Nazinachwuchs?
Da einige Ereignisse über die ich zu berichten gedenke schon etwas zurückliegen, schwinge ich mich auf zum Herren über die Zeit. Die Veröffentlichungsdaten spiegeln also eher den Zeitpunkt des Erlebens wieder.
… alles erklären zu wollen. Warum schreibe ich das hier? Weil ich irgendwann mal Schreiben gelernt habe. Ein bisschen zumindest. Grammatik: sechs - setzen. Innovation: OK. Das ist als Grund jetzt erst mal zu beliebig, muss da nicht noch kommen: Revolution, Motivation, Mutation zum Fleiss. Nein, mein Antrieb war Folgender: Ich war es müde immer schöne PR Blasen für meine Firma zu schreiben. Hier ist der Platz für die Wahrheit, für die ungeschminkte und schonungslose und bittere Wahrheit. Hah!
Zur feierlichen Eröffnung dieses Blogs bitte ich um einen Tusch: Tatataaa.
Danke.